"Euphorie pur" - Zwei neue Admins bei der aixit

Letzte Woche waren die Abschlussprüfungen unserer beiden Auszubildenden Nicolai und Benedikt, die jetzt erfolgreiche Ihre Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration abgeschlossen haben. Mittlerweile sind die Zwei fest als Systemadministratoren bei der aixit eingestellt.

Zeit die Beiden zu interviewen und zu erfahren, wie die Ausbildung und die Abschlussprüfung so war und was die nächsten Ziele der beiden bei der aixit sein werden.

 

Hallo Nicolai, hallo Benedikt, nach zweieinhalb Jahren habt ihr letzten Dienstag bzw. Mittwoch Eure verkürzte Ausbildung als Fachinformatiker/Systemintegration erfolgreich abgeschlossen.
Erzählt doch mal wie fühlt ihr Euch jetzt?

Nicolai: Es fühlt sich sehr gut an, dass das endlich geschafft ist und wir jetzt richtig einsteigen können.

Benedikt: Tatsächlich fühle ich gerade endlich wieder Ruhe, Gelassenheit und Entspannung in mir.

 

Das klingt so, als wären die letzten Wochen diese Attribute nicht so präsent gewesen. War es sehr stressig für Euch?

Benedikt: Die Prüfungsphase war jetzt nicht gerade angenehm.

Nicolai: Durch das Verkürzen, wurde es jetzt schon sehr stressig. Alles musste gefühlt gleichzeitig passieren.

 

Was waren denn die Meilensteine, die jetzt am Ende der verkürzten Ausbildung so komprimiert auf Euch zugekommen sind?

Benedikt: Als Erstes mussten wir im Herbst unser Projektthema definieren. Dann folgte Ende November die schriftliche Abschlussprüfung, auf die wir uns natürlich vorbereiten mussten. Mitte Dezember dann der offizielle Projektantrag und Anfang Januar mussten wir die Projektdokumentation abgeben.
Letzte Woche dann die Präsentation der Projektarbeit, sowie das mündliche Fachgespräch.

Nicolai: Naja und dadurch das wir verkürzt haben, hatten wir ja auch im Sommer erst die Zwischenprüfung. Also es war schon viel in den letzten Monaten.

 

Dafür ging letzte Woche alles sehr schnell. Man erfährt ja sofort nach der Abschlussprüfung, ob man es geschafft hat, richtig?

Benedikt: Genau, man muss nach dem Gespräch 10 Minuten warten und dann bekommt man sein Zettelchen mit Bestanden und der Note. Das war es dann. (lacht)

 

Wie sind denn die Präsentation und das Fachgespräch abgelaufen?

Benedikt: Ich war schon sehr nervös im Vorfeld, aber als ich erstmal im Redefluss war, hat sich alles super angefühlt. Die Fragen waren gut zu beantworten. Technisch alles kein Problem, nur die rechtlichen Fragen, waren etwas tricky. Danach kam warten und dann das super Ergebnis mit 95%. Ab dann war es für mich Euphorie pur.

Nicolai: Vor der Präsentation war ich nicht so gestresst. Meine Nervosität hatte ich bei der Doku-Abgabe schon aufgebraucht. (lacht)
Ich war zwar etwas angespannt, aber ein anderer Azubi, der aus dem Raum gekommen ist, meinte, dass die Prüfer sehr entspannt seien. Und das war dann auch so.
Die Präsentation ist auch super gelaufen. Die Fragen waren einfach, nur eine Frage zur DSGVO-Konformität bei Nextcloud konnte ich nicht komplett beantworten. Aber ich glaube, die war auch nicht Teil der Prüfung, da ich trotzdem 100% bekommen habe. (lacht)
Es waren auch bei Benny und mir die gleichen Prüfer, die kannten das Thema ja dann schon.

 

Genau, ihr habt ja nicht nur die Ausbildung zusammen absolviert, sondern Euch auch ein Thema geteilt. Erzählt doch kurz etwas zu dem Thema eurer Projekte.

Nicolai: Wir haben für eine kleine Schreinerei die IT-Infrastruktur neu durchdacht und aufgebaut.

Mein Projektteil war die Anschaffung eines neuen Servers als private Cloud mit Dateiablage für die Mitarbeiter. Dazu kam das erste Backup Konzept und die Absicherung durch eine USV.

Benedikt: Ich habe darauf aufbauend einen Passwort Manager auf dem neuen Server aufgesetzt, eine VPN-Verbindung ins Büronetzwerk eingerichtet, um das Arbeiten aus dem Homeoffice zu ermöglichen und einen weiteren Backup Server im aixit Rechenzentrum Frankfurt als weitere Backup Instanz implementiert.

Nicolai: Dadurch hatten wir auch das 3-2-1 Backup realisiert, was ein zentraler Bestandteil des Gesamtprojekts war.

 

Erklär doch bitte das 3-2-1 Backup Prinzip einmal für unsere Leser.

Nicolai: Dieses Prinzip besagt, dass Daten 3-fach gesichert werden, auf 2 verschiedenen Medien, von denen 1 offsite, also abseits der Kundensitzes, sein soll.

Das haben wir gut umsetzen können und kam auch bei der IHK super an.

 

Vor ca. 3 Jahren habt ihr Euch bei der aixit beworben und wir haben im virtuellen Meeting einen ersten Austausch gehabt. Jetzt seid ihr bei der aixit als Systemadmins mit abgeschlossener Ausbildung angestellt.
Wie war diese Reise für Euch und wie bewertet ihr rückblickend diesen Entschluss?

Nicolai: Ich habe vorher Sozialwissenschaften studiert und im Nachhinein war das die allerbeste Entscheidung in die IT zu wechseln. Vermutlich bisher die beste Entscheidung meines Lebens. Ich bin also superglücklich.
Und die Reise hierher. Das erste Gespräch bei der aixit war ja schon super und unkompliziert. Es war so freundlich und locker, mit einem sehr guten Dialog. Das hat sich dann in der Ausbildung genauso fortgesetzt.

Benedikt: Bei mir war es ähnlich. Mein Fach-Abi im technischen Bereich war schon gut, aber das Informatik Studium war frustrierend. Da habe ich nach drei Semestern festgestellt, dass mir doch Vieles einfach zu theoretisch war. Ich hatte damals schon Sorgen, ob das alles so das Richtige für mich ist.
Mit der Ausbildung war ich dann aber super zufrieden und bin auch voll darin aufgegangen. Gerade weil wir so viele unterschiedliche Dinge und Aufgaben übernommen konnten.

 

Was war denn ein Highlight und vielleicht auch ein Lowlight an der Ausbildung zum Fachinformatiker, an das Ihr Euch erinnert?

Nicolai: Das Lowlight war für mich ein Einzug eines großen Kunden, bei dem wir so viele technische Geräte schleppen mussten. Das hat wenig Bock gemacht und ging insgesamt über mehrere Wochen.
Highlights gab es super viele, aber hängen geblieben sind für mich z.B. die Veranstaltungen in der Süwag Energie ARENA, die wir technisch begleiten. Das war immer eine super Sache.

Benedikt: Die reguläre Arbeit als Admin hat mir eigentlich jeden Tag wirklich Spaß gemacht und war ein großes Highlight der Ausbildung. Das Arbeiten an der eigenen Hardware hat das abgerundet, weil man dann natürlich noch großes Eigeninteresse hatte, das alles zu verstehen und sich selbst verwirklichen möchte.
Und ja, der Kundeneinzug war schon echt hart. (lacht)

 

Was habt ihr denn in der Ausbildung gelernt? Also technisch aber natürlich auch persönlich?

Nicolai: Fachlich kann man das gar nicht alles zusammenfassen. Die Inhalte waren schon sehr umfangreich: Netzwerk, WLAN, Verwaltung/Konfigurationen, etc.
Persönlich kann ich das schon besser festmachen. Die Kommunikation mit den Kunden zum Beispiel, da habe ich sehr viel gelernt und mich total weiterentwickelt. Neue Leute, auf die man zugehen muss, das fällt mir jetzt gar nicht mehr schwer und macht mir auch Spaß.

Benedikt: Da warst du am Anfang wirklich ein bisschen schüchterner.
Was wir fachlich erarbeitet haben, kann ich auch gar nicht in Worte fassen und trotzdem ist jetzt noch so viel zu lernen.

Nicolai: Genau, jetzt versteht man erstmal, wie viel man noch nicht weiß. (lacht)

Benedikt: Persönlich habe ich mich beim Thema Zeitmanagement wirklich sehr verbessert, das hilft ja auch in vielen anderen Bereichen.

 

Jetzt habt ihr viele Inhalte gemeinsam gemacht und seid jetzt mit ähnlichem Wissensstand als Systemadmin bei der aixit eingestellt. Wie wollt ihr Euch denn jetzt weiterentwickeln und spezialisiert ihr Euch dann in unterschiedliche Bereiche?

Benedikt: Ich würde mich gerne noch mehr in das Themenfeld Netzwerke entwickeln. Das habe ich am Ende der Ausbildung auch schon mehr forciert und finde ich sehr interessant.

Nicolai: Die Veranstaltungen, die wir mit Unify Hardware für LAN und WLAN unterstützen, will ich noch mehr pushen. Die ersten Juniper Zertifikate möchte ich natürlich auch machen, um Inhouse nicht ganz nutzlos zu sein. (lacht)
Und Hardware-Probleme werde ich wohl auch in Zukunft hier verstärkt übernehmen.

 

Das war es auch schon, wir sind quasi am Ende. Eure Chance auf ein letztes Statement.

Nicolai: Ausbildung bei der aixit – kann man schon mal machen. (beide lachen)

 

Ein schöner Schlusspunkt, den lassen wir so stehen.
Dann vielen Dank für Eure Zeit, nochmal herzlichen Glückwunsch zu dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und alles Gute für eine hoffentlich sehr lange Zeit bei der aixit.

 

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