Digitale Resilienz

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Das Thema digitale Resilienz stand im Mittelpunkt des diesjährigen SICP Symposiums 2025 an der Zukunftsmeile in Paderborn. Unter dem Leitthema „Digitale Resilienz – Impulse für Wertschöpfung, Sicherheit und technologische Souveränität“ diskutierten Vertreter*innen aus Wirtschaft, Forschung und Politik, wie Organisationen ihre digitale Widerstandskraft stärken können.

Mit dabei war auch die aixit GmbH, die in einem Video-Einspieler ihre Einschätzung zum Stellenwert digitaler Resilienz beitragen durfte.

 

Deutlich wurde: Digitale Resilienz ist längst zu einem strategischen Erfolgsfaktor geworden – nicht nur für kritische Infrastrukturen, sondern auch für Unternehmen jeder Größe, die auf eine sichere und stabile IT-Infrastruktur angewiesen sind.

Was bedeutet digitale Resilienz eigentlich?

Digitale Resilienz beschreibt die Fähigkeit von IT-Systemen, Störungen und Angriffe frühzeitig zu erkennen, Risiken abzuwehren und sich nach einem Vorfall schnell zu erholen. Sie geht damit über klassische IT-Sicherheit hinaus. Neben technologischen Maßnahmen spielen klare Prozesse, Schulung und Automatisierung eine entscheidende Rolle.

Das Ziel ist klar: Geschäftsprozesse auch unter widrigen Umständen aufrechterhalten und gleichzeitig das Vertrauen von Kunden, Partnern und Mitarbeitenden sichern.

Rechenzentren als Rückgrat digitaler Resilienz

Gerade Rechenzentren in Deutschland sind ein zentraler Baustein für digitale Stabilität und Datensouveränität. Als Betreiber eines Rechenzentrums in Frankfurt trägt aixit dabei eine besondere Verantwortung – denn hier laufen die Datenströme vieler Unternehmen zusammen, für die Ausfallsicherheit geschäftskritisch ist.

Wie es Marius Nolte, Leiter Innovation & Business Development bei der aixit GmbH, im Videobeitrag zum Symposium formulierte:

„Als Betreiber von Rechenzentren ist digitale Resilienz für uns ein zentrales Versprechen an unsere Kunden. Diese vertrauen uns schließlich nicht nur ihre Daten, sondern oft auch die Stabilität ihres gesamten Geschäftsbetriebs.“

Dieses Vertrauen zu sichern, ist Anspruch und Verpflichtung zugleich.
aixit setzt dabei auf ein mehrschichtiges Resilienz-Konzept:

„Störungen und Angriffe frühzeitig erkennen, Risiken abwehren und – falls es doch einmal zu einem Incident kommt – schnell und strukturiert handeln.“

Dabei spielen automatisierte Mechanismen und klare Prozesse eine Schlüsselrolle:

„Sie helfen uns, Probleme rasch zu identifizieren, betroffene Bereiche zu isolieren und die entsprechenden Ressourcen unmittelbar wiederherzustellen.“

Am Ende geht es nicht nur um Technik, sondern um Verlässlichkeit:

„So sichern wir schlussendlich nicht nur Systeme, sondern auch das Vertrauen unserer Kunden.“

Das Video zeigt Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft und dem Netzwerk des SICP – darunter auch die Perspektive von aixit – und verdeutlicht, wie vielseitig das Thema in Forschung und Praxis verankert ist.
Zum Video auf der Website der Universität Paderborn

Impulse vom SICP Symposium 2025

Das SICP Symposium zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig das Thema digitale Resilienz ist.
In spannenden Vorträgen und praxisnahen Workshops wurden aktuelle Forschungsergebnisse, Best Practices und Zukunftsstrategien vorgestellt.

  • Prof. Dr.-Ing. Matthias Hollick (TU Darmstadt) verdeutlichte, wie sich Cybersicherheit und digitale Resilienz gegenseitig verstärken,
  • Arne Lorenz von Reisswitz (Westfalen Weser Netz) sprach über intelligente Stromnetze und lernfähige Systeme,
  • Dr. Volker Krummel (Utimaco) beleuchtete Chancen und Risiken des Quantum Threats,
  • und Prof. Dr. Simon Thanh-Nam Trang (Universität Paderborn) analysierte die NIS2-Richtlinie und ihre Bedeutung für Unternehmen.

In den anschließenden Workshops und Diskussionsrunden wurden konkrete Maßnahmen und Strategien erarbeitet, um digitale Widerstandskraft praktisch umzusetzen – von automatisierten Sicherheitsprozessen über souveräne IT-Architekturen bis hin zu resilienten Organisationsstrukturen.

Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion rundete den Tag ab. Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten, welche Weichen jetzt gestellt werden müssen, um digitale Souveränität in Europa langfristig zu sichern.

Fazit: Resilienz als gelebtes Versprechen

Für aixit ist digitale Resilienz kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis – jeden Tag in den Rechenzentren in Frankfurt am Main und an weiteren Standorten in Deutschland.

Das Ziel: Systeme schaffen, die nicht nur leistungsfähig, sondern auch widerstandsfähig sind. Denn digitale Resilienz ist die Grundlage für Vertrauen – und damit für nachhaltigen Erfolg in einer vernetzten Welt.

Sie möchten Ihre IT-Infrastruktur resilienter aufstellen oder interessieren sich für eine mögliche Forschungspartnerschaft im Bereich digitale Resilienz? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf – wir freuen uns auf den Austausch und neue Impulse.

 

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Podiumsdiskussion und Videobeitrag der aixit GmbH beim SICP Symposium 2025 in Paderborn zum Thema digitale Resilienz, IT-Sicherheit und Rechenzentren in Frankfurt.
Eindrücke vom SICP Symposium 2025 an der Universität Paderborn: Expertinnen und Experten diskutierten über digitale Resilienz, Cybersicherheit und technologische Souveränität. Auch die aixit GmbH brachte ihre Perspektive als Rechenzentrumsbetreiber aus Frankfurt ein.